Ganz plötzlich ist er einfach nicht mehr da. Wir trauern um Werner Haag, unseren Begleiter im IFO-Vorstand, der am 16. Januar völlig unerwartet verstarb.

edoch den Tag nicht mit Tränen füllen.“
So, wie wir Werner kennengelernt haben, finden auch wir, dass das zu ihm passt. Wir sind bestürzt und traurig, aber wir möchten die schönen Erinnerungen nach vorne stellen: Werners trockenen Humor an den richtigen Stellen, seinen scharfen Verstand und seine Hartnäckigkeit, mit denen er Aufgaben und Probleme in ihre Einzelteile zerlegte und sie eins nach dem anderen löste. Er schenkte der IFO und allem voran den Flüchtlingen viel Zeit, viel Herz und viel Tatkraft – immer sachlich, immer ruhig und ohne sich dabei je in den Vordergrund zu stellen. Was er in seiner Zeit im Vorstand geleistet hat, wird noch lange fortwirken.
Unsere Flüchtlinge, von denen fast alle Werner kannten, sind sehr betroffen. Um ihm symbolisch zum letzten Mal „die Hand zu geben“ haben sie ihre Gedanken auf ihre kleinen und großen Hände aus Papier geschrieben.

Werner, mach’s gut da oben und wir singen für dich mit Trude Herr: „Niemals geht man so ganz, irgendwas von dir bleibt hier.“